- Kupfer (möglichst mit Fläche (Blech oder Späne))
- Essigessenz
- Wasserstoffperoxid (je höher konzentriert, umso schneller und umso weniger Brühe; Achtung, höhere Konzentrationen können wild sprudeln.)
Achtung: nicht zur oralen Einnahme geeignet, weil ungesund!
Das Bild zeigt den aktuellen Stand: Ich hab die Ernte durch eine Filtertüte geschüttet und in ein verdunstfreundliches Gefäß gegeben.
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Interessant, ich bin gespannt. Ich müsste noch mal nachschaun, aber ich glaube Du darfst Grünspan nicht mit Gummi Arabicum ansetzen.
Eine günstige Reibeschafe findest Du bei ebay, Klick
Einen richtige Reibestein wollte ich mir auch schon länger mal zulegen.
Im Buch der Kunst, oder Tractat der Malerei beschreibt der Verfasser auch als welchem Material der Reibestein sein sollte.
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In omnibus requiem quaesivi, et nusquam inveni nisi in angulo cum libro [Thomas von Kempen]
Ich hab inzwischen auch was gefunden: http://www.credo-blattgold.de/de/kreide ... gIE6_D_BwE
Was hältst Du denn von dem Ding? Damit kann man vermutlich feiner reiben als mit dem Mörser. Oh, ich seh grad, die Scheibe dazu ist ja unbezahlbar. *grrr* Ob eine normale Glasscheibe es wohl auch tut?
aber ich glaube Du darfst Grünspan nicht mit Gummi Arabicum ansetzen
Hach, da nimmt er mir schon wieder den Wind aus den Segeln. Du scheinst nicht zu wissen, wie sehr ich schon davon geträumt hab, ihn mit meinem Wässerchen zu vermischen! Was sollte man denn stattdessen verwenden? Ei?
Der Glasreiber sieht interessant aus. Aber ich habe einen Fetsich für historisches, ist mir zu modern Ich habe auch so eine kleine Reibeschale. Aber die verwende ich nur um schon fertige gekaufte Pimente mit dem Temperaturwasser zu vermischen. Für Deinen Grünspanansatz brauchst Du wahrscheinlich wirklich etwas größeres.
Ich habe gerade noch mal (ins übrigens sehr zu empfehlende) Illuminierbuch gesehen. Der Verfasser empfiehlt Grünspan mit Gummi Arabicum zuzubereiten. Da hatte ich mich geirrt. Kannst also bald loslegen.
In omnibus requiem quaesivi, et nusquam inveni nisi in angulo cum libro [Thomas von Kempen]
ch meinte nicht größer wegen mehr Kraft, sondern wegen mehr Auflagefläche beim Reiben. In der Reibeschale ist die Fläche zwischen der das Material gerieben wird ja eher klein.
Das schaffst Du schon, haben sie ja früher auch hinbekommen
In omnibus requiem quaesivi, et nusquam inveni nisi in angulo cum libro [Thomas von Kempen]