Das ist das Prinzip der "Trennung von Form und Farbe", ein wesentliches Element der altmeisterlichen Malerei.Wenn ich das ganze beim ersten überlesen richtig verstanden habe legt er die Schatten schon mal unter die Farben.
Das ist ebenfalls ein Merkmal der altmeisterlichen Malerei - Mischung durch übereinandergelegte Lasuren.Die am Ende sichtbaren Farbtöne ergeben sich aus den Untermalungen.
So denke ich ja auch. Ich frag mich dann immer, ob die Leute ihren Echtzeitübersetzer ausgeschaltet haben oder mehr wissen als ich. Dinge sind ja sehr oft anders, als man sie sich zusammenreimt. Der Welt der Menschen kommt man mit einfacher Logik oft nicht bei. Einerseits hab ich mich schon oft staunend belehren lassen müssen, andererseits hab ich mich auch schon von Narren auf den Holzweg führen lassen.Und ich dachte immer Aqua heißt Wasser.
Also z.B. mein Grünspan, kann beides wunderbar - malen und schreiben, und ich würde sie ungern je nach Gebrauch ständig umbenennen wollen.Dann bleibe ich bei meiner letzten Vermutung das Tinte und Tusche die Verwendung bezeichnet. Tinte zum schreiben, Tusche zum malen.
Prächtig formuliert! Damit hätten wir nun zwei Begriffe, welche die jeweiligen Substanzen bei ihrem Wesen packen. Wegen mir können wir gerne dabei bleiben.Tinte verfügt über farbgebende Sustanzen die sich im Lösungsmittel lösen. Sie bilden eine Einheit mit der Flüssigkeit.
Tusche verfügt über farbgebende Substanzen die im Lösenmittel unlöslich sind. Also nur als Schwebstoffe darin enthalten sind.
Da sich aus obiger Definition eine schüttelpflichtige und eine nicht schüttelpflichtige Gruppe ergeben, würde ich davon abstehen, dies als Merkmal festzulegen.von gleicher Konsistenz.