Evtl. könnte man das, möglicherweise habe ich auch etwas falsch gemacht.Könnte man das nicht mit einem erhöhten Gummianteil regulieren?
Ich könnte mir aber vorstellen das der höhere Gummianteil dazu führt das die Tinte dann mehr auf dem Papier aufliegt und weniger in das Papier eindringt, und die Tinte im allgemeinen brüchiger wird. Aber vielleicht ist dem ja auch nicht so.
Auf jeden Fall ist es ja ein allgemeines Problem, oder besser eine Materialeigenschaft der, von uns verwendeten Farben, das sie Wasserlöslich sind.
Wenn ich die mit Rußtinte angelegte Vorzeichnung ausmale, komme ich dabei mit der frischen Farbe stets an die Linien der Vorzeichnung. Und wenn ich noch so vorsichtig bin. So das sich fast immer an irgendeiner Stelle die schwarze Tinte anlöst.
Das die Farben sich anlösen passiert mir mitunter auch beim aneinandermalen verschiedener Farben. Wenn ich nicht schnell genug Male, oder der Pinsel ein wenig zu nass ist. Aber bei Schwarz ist der daraus resultierende Schaden, finde ich, immer so extrem deutlich
Aber ich will niemandem die Verwendung von Rußtinte ausreden. Ich wollte nur sagen warum ich sie nicht so toll finde. In irgendeinem Rezept steht auch wie man eine „Nottinte“ machen kann, eine Rußtinte. Und das ist sie für mich halt. Beim Ausmalen muss ich damit leben das sich schwarze Farbe dabei auch mal anlösen kann. Aber bei Tinten gibt es für mich tauglichere Alternativen.
Soviel brauche es da gar nicht. Den Ruß, ein kleines Gefäß und ein Temperaturwässerchen.Aber auch hier ist erst viel lesen bei mir angesagt.
https://buchmaler.org/?p=820
Aber Du hast natürlich recht, eins nach dem anderen.