Früher hat man soviel ich weiß mit einem Silberstift vorgezeichnet. Ich habe das mal ausprobiert, aber zumindest auf Büttenpapier habe ich das nicht hinbekommen. Vielleicht habe ich mich aber auch zu blöd angestellt.
Ja. Beides Eisengallustinte. Es liegt aber anscheinend nicht nur an Tinte und Papier. Denn immer wenn ich die Feder neu gespitzt hatte, hatte ich den Eindruck das die Farbe eine Weile mehr Sättigung hatte.
Vorzeichnungen
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In omnibus requiem quaesivi, et nusquam inveni nisi in angulo cum libro [Thomas von Kempen]
Re: Vorzeichnungen
Für den Silberstift brauchst Du eine schwefelhaltige Grundierung (ich verwende eine Lithopone-Hasenleim-Pampe), damit Silbersulfid entsteht. Sollte mich aber wundern, wenn die ihre Buchseiten derart grundiert hätten.
Das mit der Feder hört sich aber komisch an. Klingt so, als würde beim Abschneiden immer frischer Sabber aus der Feder kommen, der mit der Tinte reagiert.
Ich mach meine Tinte möglichst fett. Ein einheitliches Schriftbild hätt ich schon gerne, zumal ich es schreibkunsttechnisch noch nicht so einheitlich hinkriege, wie ich´s gerne hätte.
Das mit der Feder hört sich aber komisch an. Klingt so, als würde beim Abschneiden immer frischer Sabber aus der Feder kommen, der mit der Tinte reagiert.
Ich mach meine Tinte möglichst fett. Ein einheitliches Schriftbild hätt ich schon gerne, zumal ich es schreibkunsttechnisch noch nicht so einheitlich hinkriege, wie ich´s gerne hätte.
Re: Vorzeichnungen
Ich könnte mir nur vorstellen das evtl. das Fließverhalten der Tinte bei einem spitzen Kiel ein anders ist als bei einem stumpfen. Mach die Tinte nicht zu dick, sonst will sie vielleicht nicht mehr von der Feder fliessenDas mit der Feder hört sich aber komisch an.
Interessant. Wieder etwas gelernt. Ich habe auch noch nie etwas darüber gehört das Papier oder Pergament derart vorbereitet wurden. Wenn Du aber sagst das es das braucht damit der Stift überhaupt zeichnet. Wäre interessant das heraus zu bekommen.Für den Silberstift brauchst Du eine schwefelhaltige Grundierung (ich verwende eine Lithopone-Hasenleim-Pampe), damit Silbersulfid entsteht.
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Re: Vorzeichnungen
Hier gibt´s eine Netzseite zum Silberstift:
https://sites.google.com/site/silberstiftde/
(scheinbar nur noch über Gockel aufrufbar)
https://sites.google.com/site/silberstiftde/
(scheinbar nur noch über Gockel aufrufbar)
Re: Vorzeichnungen
Danke. Zum Vorzeichen habe ich gerade etwas im Göttinger Musterbuch von 1450 gefunden.
Wobei es sich bei dem Blei, wahrscheinlich wirklich um einen Blei, oder Blei-Zinkstift handelte. Wie er auch auf der von Dir verlinkten Seite beschrieben wird. Und der Stift alles mögliche sein kann. Evtl. ein Silberstift.Das Laub soll man zuerst mit einem Blei oder / einem Stift entwerfen
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Re: Vorzeichnungen
Also Papier und Leinwände auf jeden Fall.Ich habe auch noch nie etwas darüber gehört das Papier oder Pergament derart vorbereitet wurden
Re: Vorzeichnungen
Ich meinte das auch nur das ich davon noch nie etwas in historischen Quellen gelesen hatte (Oder habe es in einem Moment der Unaufmerksamkeit überlesen). Bei Wandmalerei hatte ich das gelesen, auch wenn auf Papier oder Pergament Blattgold aufgebracht werden soll, muss die Stelle vorbereitet werden. Hatte aber halt noch nie gelesen das man den Untergrund für Silberstiftzeichnugen vorbereiten muss. Glaube Dir aber und zweifele Dein Wissen nicht im geringsten an.
Aber in historischen Quellen wird das was jeder sowieso weiß ehe oft nicht erwähnt. Wozu auch, das weiß man ja schließlich.
Aber in historischen Quellen wird das was jeder sowieso weiß ehe oft nicht erwähnt. Wozu auch, das weiß man ja schließlich.
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